Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung
Viele kommunal Engagierte kennen das: Anfeindungen verschiedener Art als „Lohn“ für Kommunalpolitik sind mittlerweile leider eine Erfahrung, die weit verbreitet ist. Was passiert, wovon hängt das ab? Und was können wir dem entgegensetzen? Wie können wir die demokratische Debattenkultur unserer Kommunen stärken?
Wir laden Sie ein zum fachlichen Austausch. Im ersten Schritt werden einige Ergebnisse der Studie „Vielfältige Repräsentation unter Druck. Anfeindungen und Aggressionen in der Kommunalpolitik“ vorgestellt. Dann geben Praktiker:innen einen Einblick in den Werkzeugkasten guter Praxis: Konfliktmoderator:innen, kommunale Konfliktprävention und Resilienztrainer:in stellen sich vor.
Programm
16.00 Uhr
Vorstellung der Studie
Laura Dinnebier, Mitautorin – Universität Duisburg-Essen Institut für Politikwissenschaft
Moderation: Anne Ulrich, Referentin Demokratie, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
16.40 Uhr
Lernen aus guter Praxis
Aktion Zivilcourage e. V. Pirna
Ausbildung von Moderator*innen für kommunale Krisensituationen
Madeleine de Saulce und Petra-Schweizer-Strobel
17.10 Uhr Pause
17.15 Uhr
K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VfB Salzwedel e.V.
Beratung für Landkreise, Städte und Gemeinden im Umgang mit entstehenden oder bereits eskalierten Konflikten
Ulrike Gatzemeier, Leiterin K3B und Insa Bloem, Projektleiterin
17.45 Uhr
Starke Demokratie e.V. – Unterstützung, Beratung und Resilienztrainung für kommunalpolitisch aktive Menschen
Niels Fischer, Co Gründer und Vorstand,
18.15 Uhr
Schlussrunde
Informationen: Anne Ulrich, Referentin Demokratie, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.;
Mail: ulrich[at]boell.de